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Die geographische Lage von Villach ist sehr günstig,  nahe der Grenze zu Italien und Slowenien, am Fuße der Karawanken. Daher bieten sich  viele Wander- und Autoziele an und verlocken  unsere Genossenschafter und Gäste  zu einem Besuch. Die herrlich gelegenen Seen in der Nähe, die Gerlitze, der Dobratsch, die Ufer der Drau, das Triglav-Massiv, Bled, Ljubljana, Triest, Venedig, Klagenfurt mit  Minimundus, Bad Bleiberg, der Großglockner und noch viele andere Ziele sind einen Besuch wert. Auf den nachfolgenden Seiten veröffentlichen wir Reisebeschreibungen und Berichte unserer Mitglieder und Besucher zu bekannten und weniger bekannten Zielen.

wie zum Beispiel:


An einem milden Oktoberabend, die anhaltenden Regenfälle hatten endlich aufgehört, machten wir mit unseren Enkelkindern einen kleinen Spaziergang. Wir wollten zu den Kureinrichtungen hinunter. Auf dem Weg bemerkten wir aufsteigenden Nebel, der aus einem kleinen Bach kam, welcher der Straße folgte. Die Kinder hatten schnell herausgefunden, dass das Wasser ganz warm war. Neugierig geworden, gingen wir ein Stück zurück, um dem Bächlein in den Wald hinein entgegen zu gehen.

Dann schallten uns Stimmen und Rufe entgegen und wir entdeckten des Rätsels Lösung. In einem natürlich entstandenen Felsenbecken von ca. 5 Metern Durchmesser badeten mehrere Personen. Bekleidung und Handtücher hingen an den Sträuchern rings herum und da es dunkel wurde, gaben einige Teelichte ein äußerst romantisches Bild ab. Wir mussten den Kindern versprechen, die Quelle am nächsten Tag noch einmal zu besuchen, aber dann mit Badehose und Handtuch.

So kam es auch. Die Kinder liefen voraus und kamen mit enttäuschten Gesichtern zurück. Das Wasser war weg. Wir überzeugten uns selbst, wo am Vortag die Quelle noch sprudelte , war nur noch ein leeres Steinbecken. Wo war das Wasser geblieben?

Villacher Bürger waren gerne bereit, das Geheimnis zu lüften. Wenn nach der Schneeschmelze oder nach starken Regenfällen das Wasser im Boden versickert, drückt es auf die heißen Thermalwässer und presst sie nach oben. Dieses Naturereignis ist im Frühjahr  des öfteren zu beobachten, im Herbst seltener. Daher rührt auch der Name: Maibachl.

Wenn wir seither in Villach sind, führt uns unser erster Spaziergang voller Neugier zum Maibachl.


Keine 30 km Luftlinie südlich Villach, nach Norden von der Save begrenzt, beginnt der Triglav-Nationalpark. Er ist nach dem höchsten slowenischen Berg, dem Triglav (Dreizack) benannt. Er ragt mit seinen 2864 m aus dem Nationalpark heraus. Der Nationalpark umfasst 84000 Hektar, eingerahmt von den Karawanken und der Save im Norden und von der Soca nach Westen und Süden. Nach Osten dehnt sich der Nationalpark bis zu dem zauberhaften Städtchen Bled aus.

Vom Dobratsch, dem Villacher Hausberg, kann man bei schönem Wetter den Triglav gut sehen, wenn man in Richtung Wurzenpass schaut.

Nahe der italienischen Grenze entspringt die Save nach Osten fließend. Nicht weit davon, bei Izvir Soce, entspringt auch die Soca, aus dem Fels des Triglav als Fontäne herausbrechend. Die Soca wendet sich durch Klammen und Canyons in das Trenta-Tal nach Süden zu, um schließlich als Isonzo in Italien in den Golf von Triest zu münden.

Die Soca gilt als einer der schönsten Flüsse Europas und ist durch seine türkisen Schimmer bekannt, ein Paradies für Wanderer (7000 km Wanderwege) und im Trentatal dann auch für Rafter und Kanuten.

Die guten thermischen Verhältnisse ziehen viele Drachenflieger an. Im Winter stehen eine große Zahl  Wintersportzentren den Sportlern zur Verfügung.

Ein Abstecher nach Bled und eine Plättenfahrt (Pletna-Gondel) zur kleinen Insel im See ist ebenfalls ein lohnendes Ziel.

Das Triglav-Informationszentrum ( E-Mail: dom-tnp.trenta@tnp.gov.si) befindet sich in Trenta und sollte Ausgangspunkt für ein erstes Bekanntmachen mit dem Nationalpark sein.

Hinweis:

Der Personalausweis genügt zur Einreise. Die grüne Versicherungskarte wird bei PKW-Reisen dringend empfohlen. Bankautomaten akzeptieren EC-Karten, Kreditkarten werden fast überall anerkannt.

Landeswährung ist der Euro

Routentip fürs Auto:

Rund um den Nationalpark über Kranjska Gora, Jesenice, Bled, Bohinj-See, Tolmin, Kobarid und Bovec.


Sr 10.6.2002


Einen Ausflug zur Wallfahrtskirche Maria in Hohenburg bei Pusarnitz. Sie wurde 1707 aus der Burgkapelle der Burgruine Hohenburg ausgebaut und blieb somit erhalten.




...... mit Rundblick über das Mölltal


oder eine Schiffsrundfahrt auf dem Millstätter See


Wenn die Zeit es erlaubt kann man noch einen kleinen Abstecher zur im Norden von Seeboden gelegenen Burg Sommeregg machen. Nur sollte man hier auf seinen Kopf aufpassen ............

   



Anschließend bietet sich ein kurzer Einkaufsbummel in der schönen Kleinstadt Spittal an der Drau mit einen Besuch des Schlosses Porcia an.  Es zählt zu den bedeutendsten Bauten der Renaissance in Österreich und nördlich der Alpen. Es wurde ab 1533 im Auftrag des Grafen Gabriel von Salamanca-Ortenburg erbaut.




Hier können Sie einen Blick auf das Wetter in der Region Villach werfen:

http://www.wetteronline.de/Oesterreich/Villach.htm

Viele neue Ausflugsziele, Infos und Neuigkeiten für Urlauber oder auch Einheimische aus Kärnten gibt es hier zu sehen:

http://www.kaerntencard.at

Durch die momentane schwere Zeit der Pandemie werden da und dort bestimmt Einschränkungen und Sicherheitsbestimmungen gelten. Aber mit etwas Geduld und Vorsicht wird man auch diese bewältigen und seinen verdienten Urlaub genießen können. 

Wir hoffen auf Ihre aktive Mitarbeit und erwarten  Ihre Wander- und Reiseempfehlungen. Natürlich nehmen wir auch gerne 

Schilderungen von besonderen Erlebnissen entgegen.

Bitte fassen Sie Ihren Beitrag so, dass er  den Umfang einer A4-Seite nicht überschreitet.!